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In
Zusammenarbeit mit PRAXIS für Gesundheit und Therapie, CH - Zürich, 044-252 44 44
Nadine Beyeler, Inhaberin, lic.oec. HEC, Naturärztin NVS, Posturologin CIES, Dipl. Reha Trainerin, Fitness Instruktorin mit eidg. Fachausweis, ACSM Certified Health Fitness SpecialistSM |
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Jeder 10. Mensch in unserem Land kann ein Klage-Lied davon singen: Chronische Schmerzen sind ein Martyrium. Und sie sind viel verbreiteter als landläufig angenommen: Auch wenn sie sich vor Schmerzen krümmen, leiden zahlreiche Betroffene lieber im stillen Kämmerlein, um nicht als Simulant abgestempelt zu werden. So begeben sich schätzungsweise nur 50 Prozent der Patienten in ärztliche Behandlung. Die andere Hälfte wagt kaum, über ihre Beschwerden zu sprechen, isoliert sich. Dauern die Schmerzen länger als drei
Monate, weil sie nicht oder ungenügend behandelt werden, sprechen
Experten von chronischem Schmerz. Am häufigsten sind Rücken, Gelenk-
und Kopfschmerzen sowie Osteoporose, Rheuma- und Nervenschmerzen (siehe
Grafik auf Seite 27). Um diese chronische Fehlleistung zu stoppen, gibt es nur eines: die plagende Schmerzleitung muss unterbrochen werden (siehe Interview mit Dr. H.-L. Keller auf Seite 26). Operation machte es schlimmer home Eine mehrjährige Schmerzkarriere hinter sich hat auch Liselotte Basler (65) aus Zürich. Die pensionierte Bankangestellte: <<Wenn ich morgens aufstand, fühlte ich mich wie eine alte Frau. Vor lauter Schmerzen wusste ich gat nicht mehr, wo es mir in Wirklichkeit weh tat.>> Angefangen hatte alles 1996, als sich ein <<Unglück>> ans andere reihte: Ihr zweiter Mann, der ihre grosse Liebe war, starb. Darauf verlor sie ihre Arbeit bei der Bank, und zu guter Letzt liess sie wegen einer Diskushernie (Bandscheibenvorfall) eine Operation über sich ergehen, die fehlschlug: <<Es ging mir miesser als zuvor. Die Chirurgen haben meinen Arm "verhunzt". Ich konnte ihn nicht mehr in die Höhe heben und litt nun - nebst meinen Rückenschmerzen - ununterbrochen an Schulterschmerzen.>> Sie passionierte Puppenbastlerin war so behindert, dass sie überhaupt nicht mehr kreativ tätig sein konnte. Besonders demütigend empfand sie die Ärzte, die sie nicht ernst nahmen und sie als Simulantin hinstellten: <<Sie haben jedesmal eine andere Krankheit.>> Was die Ärzte in fünf Jahren nicht schafften, löste die Therapeutin Nadine Beyeler (41) in nur vier Sitzungen: Die Inhaberin des Zürcher Frauen-Fitness-Centers <<LADY-FIT>> befreite Liselotte Basler fast gänzlich von ihren Schmerzen. Der erste Schritt zu dieser
<<Heilung>> war ein Geburtstags-Gutschein von Tochter
Susanne: <<Mami, das wär' doch etwas für dich.>>
Damit meinte sie die Globale Haltungsreprogrammation, die hierzulande
noch wenig bekannt ist (siehe Box Seite 25). Die dreifache Mutter war
skeptisch und von ihrem langen Leidensweg derart zermürbt, dass sie
vorerst keine Lust zu dieser Therapie verspürte. Nach der ersten
Sitzung ging es ihr aber schon ein bisschen besser: Heute geht es Liselotte Basler nach eigener Aussage <<sehr gut>>. Die Rückenschmerzen sind praktisch weg, und den Arm kann sie wieder hochheben: <<Ich habe noch ein wenig Schmerzen, doch ich kann wieder Puppen nähen und den Haushalt machen.>> Dass es Liselotte Basler besser geht, ist offensichtlich. Ihre Augen sprühen vor Lebensfreude und Tatenlust, wenn sie sagt: <<Jetzt kann ich wieder herrlich schlafen. Vorher schmerzte jede Drehung im Bett. Ich hoffe, dass dies anhält!>> home |
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LADY-FIT - Nadine Beyeler - Zürich - 044-252 33 33 www.LADY-FIT.ch |